Der Triumph der Meeresgötter von Steven Sora (TXS)

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228 mm x 152 mm x 17 mm

Seiten: 260

Eine Untersuchung der geographischen Ungereimtheiten in Homers Epen verortet Troja an der Küste Iberiens, in einem Konflikt, der die Geschichte veränderte

Der Anstieg des Meeresspiegels im Jahr 1200 v. Chr. wird als Grund für die Invasion und den Sieg der atlantischen Meeresbewohner über die Göttinnen anbetenden Trojaner genannt, die die Küsten beherrschten.

Identifiziert Troia (Troja) als Teil eines Dreistädtegebiets, aus dem später Lissabon, Portugal, wurde

In „Der Triumph der Meeresgötter“ argumentiert Steven Sora überzeugend, dass Homers Erzählungen keine Abenteuer im Mittelmeer beschreiben, sondern Bearbeitungen keltischer Mythen sind, die von einem atlantischen Küstenkrieg berichten, der um 1200 v. Chr. vor der Iberischen Halbinsel stattfand. Es war ein Krieg zwischen der göttinnenfreundlichen keltischen Kultur, die über das heutige Portugal herrschte, und der patriarchalischen Kultur der seefahrenden Atlanter. Die Invasion der atlantischen Seevölker brachte Zerstörung über die gesamte Region, die sich von der Atlantikgrenze Westeuropas bis nach Ägypten, Syrien und der Türkei erstreckte. Dies war nicht nur politisch, sondern auch spirituell ein Wendepunkt. Die Göttin wurde dämonisiert, wie in Mythen wie „Die Büchse der Pandora“ zu sehen ist, in der die Frau als Quelle allen Übels und nicht als Ursprung des Lebens angesehen wird, und in Homers Erzählung vom epischen griechischen und trojanischen Krieg, der durch die Entführung einer Frau ausgelöst wurde.

Der eigentliche historische Konflikt, der in Homers Erzählungen beschrieben wird, ereignete sich, so Sora, während des letzten einer Reihe von Meeresspiegelanstiegen, die verschiedene Landmassen (Atlantis) überschwemmten und den Seeweg in Gebiete ermöglichten, die zuvor nur über Land erreichbar waren. Die „Meeresgötter“ (Atlanten) griffen die Dreistädteregion Troia (Troja) nahe dem heutigen Lissabon an, die kurz darauf einer verheerenden Serie von Seebeben und Tsunamis zum Opfer fiel. Der Krieg und die darauffolgenden zerstörerischen Wetterereignisse brachen die Macht dieser Küstenzivilisation, was zu einer groß angelegten Invasion der Seevölker und dem rapiden Niedergang der seit der Jungsteinzeit dort vorherrschenden Göttinnenkultur führte. Sora zeigt, wie Homers Erzählungen der modernen Welt einen Einblick in diesen jahrhundertelang verborgenen alten Konflikt ermöglichen.