Aus „The Bodies Of The Gods“ von Earl Lee (TXS)

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228 mm x 152 mm x 25 mm

Seiten: 256

Die Ursprünge der modernen Religion in Menschenopfern, rituellem Kannibalismus, visionärem Rausch und dem Totenkult

Erforscht alte Praktiken zur Herstellung heiliger halluzinogener Nahrungsmittel und Öle aus den Körpern der Toten für den rituellen Verzehr und die religiöse Salbung

Erklärt, wie diese Praktiken tief in der Symbolik, Theologie und den Sakramenten der modernen Religion, insbesondere des Christentums und der Eucharistie, verwurzelt sind

Dokumentiert die Riten der Totenkulte von den prähistorischen Minoern auf Kreta über die alten Ägypter, Griechen und Hebräer bis hin zu frühen und mittelalterlichen christlichen Sekten wie den Katharern

Lange vor den Anfängen der Zivilisation wurden Menschen geopfert und ihr Fleisch zur Herstellung heiliger Speisen und Öle für religiöse Riten verwendet. Diese Akte des rituellen Kannibalismus und der visionären Berauschung, die ihren Ursprung in der heiligen Ernte halluzinogener Pilze von den Leichen von Schamanen und anderen Heiligen haben, sind Teil der Geschichte aller Kulturen, auch der jüdisch-christlichen, und boten eine Möglichkeit, mit den Toten zu kommunizieren. Diese Praktiken wurden offen bis ins Mittelalter fortgeführt, dann unterdrückt und in die Anbetung heiliger Knochen umgewandelt – oder im Geheimen von einigen „ketzerischen“ Sekten wie den Katharern und den Tempelrittern fortgeführt. Obwohl heute wenig bekannt, sind diese Riten tief in der Symbolik, Theologie und den Sakramenten der modernen Religion verwurzelt und verleihen der „Heiligen Kommunion“ der Kirche, dem symbolischen Verzehr von Leib und Blut Christi, eine viel wörtlichere Bedeutung.

Earl Lee dokumentiert die mit dem Totenkult verbundenen Opfer-, Kannibalismus- und psychoaktiven sakramentalen Praktiken von den prähistorischen Minoern auf Kreta über die alten Ägypter und Hebräer bis hin zu den frühen und mittelalterlichen christlichen Sekten und zeigt, wie diese religiösen Riten die Entwicklung der westlichen Religion beeinflussten. Insbesondere enthüllt er, wie das Christentum aus Jesu Bemühungen entstand, die heiligen Riten Moses, einschließlich des Marzeah (Totenmahls), wiederherzustellen. Der Autor untersucht die Zusammenhänge zwischen diesen Riten und der mysteriösen Beerdigung von Pater Saunière in Rennes-le-Château und erklärt, warum der prähistorische Totenkult eine solche Macht über die westliche Zivilisation hatte, dass seine Nachwirkungen noch heute in unserer Literatur, unserem Film und unserer Kunst zu hören sind.