Runaways von Shaimaa Khalil

20 auf Lager

153 mm x 233 mm x 26 mm

Seiten: 352

Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen zwei Frauen aus entgegengesetzten Enden des afrikanischen Kontinents

„Wir können uns unseren Geburtsort nicht aussuchen. Am Ende ist die Geographie entscheidend.“

Shaimaa Khalil und Shelley Davidow lernten sich vor zwanzig Jahren im Nahen Osten kennen, als Shaimaa Shelleys Studentin an der Universität von Katar war. Als Fremde in einem fremden Land, in dem die Unterdrückung von Frauen tief verwurzelt ist, entwickelten sie sofort eine tiefe und dauerhafte Bindung.

Shelley betrachtete Shaimaa als ihren „Rosettastein“, der ihr half, eine Kultur und Welt zu entschlüsseln, die so fremdartig war, dass sie von einem anderen Planeten zu stammen schien. Shaimaa betrachtete Shelley und ihre Wohnung als ihre „Tardis“, einen Ort, an dem sie einen Blick auf die Welt erhaschen konnte, von der sie träumte, sie zu bewohnen.

Shaimaa, eine arabische Muslimin aus Ägypten, und Shelley, eine aschkenasische Jüdin aus Südafrika, wurden im Abstand von einem Jahrzehnt an entgegengesetzten Enden des afrikanischen Kontinents geboren. Sie erzählen die Geschichte einer Freundschaft, die historische, geografische und zeitliche Grenzen überwand und die weiten emotionalen und geografischen Gebiete aufzeichnete, die sie in den letzten zwei Jahrzehnten als Frauen bereist haben, die sich gegen patriarchalische Grenzen aufgelehnt haben. In einem Austausch von Worten und Erinnerungen erinnern sich Shaimaa und Shelley daran, was sie geprägt, was sie zerbrochen und wie sie durch ihre miteinander verwobenen Geschichten wieder vereint wurden.