Erstes Licht: Eine Geschichte der Schöpfungsmythen von Gilgamesch bis zum Gottesteilchen von GR Evans

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282 mm x 143 mm x 25 mm

Seiten: 320

Entstand das Universum mit einem Knall oder existierte es schon immer? Steckte hinter allem ein übernatürliches Wesen oder waren es nur sinnlose Kräfte? Der Anfang der Dinge hat die Neugier schon immer auf die Probe gestellt, und solche Fragen haben Atheisten herausgefordert und Gläubige inspiriert. Antike Kulturen griffen auf Mythen und Symbolik zurück, um lebendige Geschichten über die Ursprünge des Menschen zu erzählen. Spätere Zivilisationen ergänzten sie um philosophische und wissenschaftliche Erklärungen, doch diese sind nicht endgültig. Wesen und Sinn der Existenz – die Fragen nach dem „Warum“ ebenso wie nach dem „Wie“ – sind letztlich mysteriös. In diesem lebendigen und weitreichenden Buch erforscht GR Evans die unzähligen Schöpfungsgeschichten der Welt vor dem Hintergrund der größten Frage überhaupt: Was machen wir hier? Anhand von Suaheli-Legenden, die dem Buch Genesis ähneln, griechischen Titanengeschichten, Mythologien der amerikanischen Ureinwohner, der Inka und Mesopotamiens sowie vedischen Schöpfungszyklen, die mit einem kosmischen Ei oder Samen beginnen, untersucht der Autor polytheistische, monotheistische und dualistische Vorstellungen über übernatürliche Kräfte.
„Der Schöpfungsmythos“ zeichnet die Geschichte der Menschheit nach, die über viele Jahrtausende darum kämpfte, sich selbst zu verstehen, und ist sowohl für Studenten der Religion, Geschichte und Philosophie als auch für den Laien interessant.