„Waiting For The Past“ von Les Murray

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137 mm x 214 mm x 7 mm

Seiten: 72

Die klar fokussierten Texte von Les Murrays „Waiting for the Past“ sind reich an Topografien und den ihnen eigenen Sprachen – Wonga-Ranken, Leiervögel, Gummibäume, Würgerdrosseln, Talgabzweige, Affenbrotbäume, der Oktopus in Wylies Baths, der mit sterilisierendem Chlor getötet wurde. Mit den Auslöschungen, die die moderne Welt mit sich bringt, sinken Worte, Landschaften und Leben auf das Esperanto der Moderne herab. Der Dichter lehnt mit heilsamer Widerständigkeit den Computer und die Einfälle der einebnenden Moderne ab und bevorzugt altmodische Schreibmaschinen, unwahrscheinliche Heilige, bewohnte Orte, Landwirtschaft im Geiste der Vorfahren. Dies ist die Vergangenheit, auf die er in Szenen wartet, die durch menschliche Nachlässigkeit nicht nur in seiner ländlichen Gegend, sondern auf der ganzen Welt entstanden sind. Die Gedichte handeln vom Unaussprechlichen, einschließlich Alter, Schwindel, Krankheit und der dauerhaften Belastbarkeit ehelicher Liebe.