Journalismus im Zeitalter des Terrors (Reuters Institute for the Study of Journalism) von John Lloyd

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222 mm x 139 mm x 25 mm

Seiten: 272

Die Bedrohung durch den Terrorismus und die zunehmende Macht terroristischer Gruppen haben zu einem rasanten Wachstum der Sicherheitsbehörden und Gesetzesänderungen geführt, die die Erfassung von Kommunikationsdaten ermöglichen. Dies stellt den Journalismus vor akute Dilemmata. Die Medien beanspruchen die Verantwortung, die Macht zur Rechenschaft zu ziehen, können jedoch nur oberflächliche Details über die neu ermächtigten Geheimdienste erfahren. Dieses Buch analysiert erstmals nach den Snowden/NSA-Enthüllungen die Beziehungen zwischen zwei Schlüsselinstitutionen des modernen Staates: den Geheimdiensten und den Nachrichtenmedien. Es liefert Antworten auf entscheidende Fragen, darunter: Wie kann die Macht zur Rechenschaft gezogen werden, wenn eine der größten Staatsmächte geheim ist? Inwieweit haben die Snowden/NSA-Enthüllungen den Aktivitäten der Geheimdienste geschadet? Und haben Regierungen jegliches Vertrauen von Journalisten und der Öffentlichkeit verloren?