Bluffers Leitfaden zum Journalismus von Susie Boniface

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180 mm x 114 mm x 12 mm

Seiten: 128

Es ist nicht so, dass Journalismus besonders schwierig wäre – ein Blick auf Piers Morgan beweist, dass ihn jeder Dummkopf ausüben kann –, aber er erfordert dennoch ein Maß an Großspurigkeit und Getöse, das selbst Donald Trump erröten lassen würde.

Mit ein wenig Wissen und einer Portion Dreistigkeit kann man sich durch Diskussionen über Wein, den Brexit oder sogar die Abseitsregel mogeln. Doch wer versucht, einem Journalisten Sand in die Augen zu streuen, versucht den größten Bluff der Menschheitsgeschichte, denn Journalisten riechen eine Lüge aus 800 Kilometern Entfernung über eine löchrige Telefonleitung, betrunken und kurz vor Feierabend. Um das durchzuziehen, braucht man die angeborene Gerissenheit Machiavellis, die Gelassenheit Dean Martins und die gleiche Skrupellosigkeit wie Del Boy Trotter. Und dazu braucht man dieses Buch.

SAGEN SIE: „Ein Journalist ist ein arbeitsloser Reporter“ – Mark Twain. SAGEN SIE NICHT: „Vertrauen Sie mir. Haben Sie schon einmal einen Journalisten erlebt, der eine „Off-the-Record“-Vereinbarung nicht einhält, in die Privatsphäre einer Person eindringt, eine Quelle nicht schützt, ein Zitat erfindet …“?