Keine Handwerker und keine Frauen: Die Ursprünge des britischen öffentlichen Dienstes von Michael Coolican

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235 mm x 172 mm x 31 mm

Seiten: 400

Ist unser öffentlicher Dienst seinen Aufgaben gewachsen? Michael Coolican nimmt John Reids vernichtende Aussage über das Innenministerium zum Ausgangspunkt für eine umfassende Übersicht und Bewertung des Regierungsapparats und der Menschen, die den öffentlichen Dienst tagtäglich zum Funktionieren bringen.
Ausgehend von Thomas Cromwell, dem Ministerpräsidenten Heinrichs VIII., nimmt uns Michael Coolican mit auf eine Reise durch die Geschichte des britischen öffentlichen Dienstes. Er beginnt mit der Zeit, als öffentliche Ämter durch königlichen Hoflieferanten verkauft und gehandelt wurden. Coolican untersucht die radikalen Reformen der viktorianischen Ära, die eine Kultur des Elitismus, der Frauenfeindlichkeit und des Misstrauens gegenüber hochwertigen Daten als Entscheidungsgrundlage verankerten, die in manchen Bereichen bis heute anhält.
Als ehemaliger hochrangiger Beamter mit vierzigjähriger Erfahrung hat Coolican eine prägnante und, wo nötig, schonungslose Analyse des öffentlichen Dienstes und seiner Beziehung zur Regierung, insbesondere auf Kabinettsebene, erstellt und dabei detaillierte und umfassende Recherchen auf der Grundlage eines echten Insiders eingebracht.