Menschen wie wir: Margaret Thatcher und ich von Caroline Slocock

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193 mm x 122 mm x 27 mm

Seiten: 384

Als junge Beamtin wurde Caroline Slocock die erste Privatsekretärin eines britischen Premierministers und begleitete Margaret Thatcher in deren letzten achtzehn Monaten. Als linke Feministin war Slocock keine geborene Verbündete, doch faszinierte sie die Frau hinter der Fassade der Eisernen Lady und deren Umgang mit einer von Männern dominierten Welt.
Als die Ereignisse unaufhaltsam zu Margaret Thatchers Sturz führten, beobachtete Slocock die Schwächen und Widersprüche der Frau, die vielen als ultimative Antifeministin galt. Als Thatcher schließlich zurücktrat, gestürzt von ihren engsten politischen Verbündeten, war Slocock die einzige anwesende Frau, die die erstaunlichen Szenen im Kabinettssaal miterlebte. Wäre Thatcher ein Mann gewesen, wäre es ganz anders ausgegangen, meint Slocock.
In diesem lebendigen Bericht aus erster Hand, basierend auf ihren damaligen Tagebüchern und Interviews mit anderen wichtigen Downing-Street-Mitarbeitern, zeichnet Slocock nun ein differenziertes Porträt einer Frau, die bis heute regelmäßig sexistisch dämonisiert wird. Slocock reflektiert über die Herausforderungen, denen Frauen im öffentlichen Leben noch immer gegenüberstehen, und kommt zu dem Schluss, dass es an der Zeit ist, die Darstellung mächtiger Frauen neu zu definieren und Frauen sollten die Politik beiseite lassen und akzeptieren, dass Margaret Thatcher eine von uns war.
„People Like Us“ ist eine bemerkenswerte politische und persönliche Autobiografie, die das Leben in Thatchers Downing Street 10 während ihrer letzten Tage nachzeichnet und über Frauen und Macht damals und heute nachdenkt.