China vs. Amerika: Eine Warnung von Oliver Letwin

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247 mm x 165 mm x 25 mm

Seiten: 356

Als Kabinettsminister, der an den Sitzungen des britischen Nationalen Sicherheitsrats teilnahm, interessierte sich Oliver Letwin intensiv für unser Verhältnis zu China. Viele Diskussionen über das Weltgeschehen münden unweigerlich in eine Debatte über die Haltung und Absichten Pekings. Doch je mehr Letwin sich in solche Diskussionen einmischte, desto klarer wurde ihm, dass es keine gefestigte westliche Strategie für ein friedliches, langfristiges Verhältnis zu China gab.
Da Chinas autoritäres, marktsozialistisches Regime immer selbstbewusster auftritt und die Behörden in Washington dem chinesischen Machtwachstum zunehmend feindseliger gegenüberstehen, befindet sich die Welt heute in einer deutlich prekäreren Lage als noch vor einem Jahrzehnt, und die Lage wird sich weiter verschärfen. Die jüngsten repressiven Maßnahmen Chinas in Hongkong und die chinesischen Militäraktivitäten im Südchinesischen Meer haben die Spannungen weiter verschärft. Verschärft werden sie zusätzlich durch die Besorgnis des Westens über Chinas mangelnde Transparenz in der Frühphase der Covid-19-Pandemie und die zunehmenden westlichen Maßnahmen gegen chinesische Unternehmen wie Huawei.
„China vs. Amerika“ zeichnet die Konturen der Geschichte nach – sowohl der Antike als auch der Neuzeit – und erklärt, wie China im 21. Jahrhundert zum Herausforderer der amerikanischen Macht wurde und welches Unbehagen dies im Westen auslöst. Dieses Buch ist ein eindringlicher Aufruf, den Kollisionskurs, auf dem sich die Großmächte der Welt derzeit befinden, zu korrigieren, bevor es zu spät ist.