Scallywags: Erinnerungen an die Kindheit eines Schlingels in den 1950er Jahren von Peter Stockley

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203 mm x 127 mm x 20 mm

Seiten: 320

Denken Sie jemals darüber nach, wie die Wege, die Sie als Kind gegangen sind, die Türen verändern, die sich Ihnen in der Zukunft öffnen?
1951 nahm das Leben des siebenjährigen Peter Stockley nach dem Verlust seiner Mutter einen düsteren Lauf. Ihr Erbe war ein Optimismus und eine Lebenseinstellung, die selbst eine gemeine Stiefmutter nicht brechen konnte. Nach einer heftigen Auseinandersetzung machte sich Peter auf eine neue Reise, die ihn über ein Waisenhaus zu seiner Tante und seinem Onkel in einem Mietshaus an den Docks von North Liverpool führte: den Billogs.
Hier wurde er einer der „Scallywags“, einer Gruppe gerissener junger Gauner, die jeden Zentimeter der Kanäle, Hafenviertel und Eisenbahnlinien kannten. Mit einem turbulenten Familienleben, einer schweren Familientragödie und einem chronischen Herzgeräusch hatte Peter in einer goldenen Zeit, in der Kinder von morgens bis abends auf der Straße spielten, einiges aufzuholen.
Doch mit den Scallywags hatte er die Stadt im Griff. Peter erlebte eine Jugend voller pikareskischer Abenteuer: Er klammerte sich an die Ladeflächen rasender Lastwagen, kletterte über die Bretter zerbombter Häuser, um Brennholz zu holen, kletterte schwindelerregend fünfstöckige Wohnblöcke hinauf – für die Scallywags war nichts tabu. Ihre Abenteuer vermittelten ihm aber auch einen eisernen Sinn für Moral, Ehrlichkeit und Respekt, der sein ganzes Leben prägen sollte.
Diese nostalgischen, zutiefst bewegenden – und oft äußerst lustigen – Erinnerungen an die Jugend und das junge Erwachsenenalter im Liverpool der fünfziger und sechziger Jahre erinnern an die überschwängliche Freude, die jedes Kind empfindet, wenn es „zur Clique gehört“, und zeigen, wie sich die Zukunft auf sehr unerwartete Weise entwickeln kann.