Ginger Child: Über Familie, Verlust und Adoption von Flanery, Patrick

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216 mm x 154 mm x 34 mm

Seiten: 304

Eine ungeschönte und herzzerreißende literarische Autobiografie über den Versuch eines queeren Paares, ein Kind zu adoptieren.
„Würden Sie ein rothaariges Kind aufnehmen?“, fragt eine Sozialarbeiterin Patrick Flanery, als er und sein Mann sich auf die vierjährige Odyssee der Adoption begeben. Diese seltsame Frage begleitet Flanery auf seiner Reise, die er mit verblüffender Offenheit schildert. Er erkundet, was es bedeutet, als queeres Paar eine Familie zu gründen, ein Außenseiter in einem fremden Land zu sein, mit dem Erbe eines generationsübergreifenden Verlusts zu kämpfen und zu entdecken, dass unsere Gefühle uns manchmal genauso rätselhaft erscheinen wie anderen.
Dieses einzigartig kraftvolle Buch bewegt sich geschickt zwischen herzzerreißenden Memoiren und erhellenden Betrachtungen über Elternschaft, Adoption und Queerness in der zeitgenössischen Kultur und blickt dabei immer wieder auf aktuelle Science-Fiction-Filme, Horror-TV-Serien, Belletristik und bildende Kunst zurück. Am Ende, das auch der Beginn einer neuen Reise sein könnte, fragt Flanery, ob wir uns nicht alle als rothaarige Kinder vorstellen könnten – zerbrechlich, sensibel, leichter verletzt zu werden, als wir es für möglich halten, aber in der Hoffnung, auch Überlebenskünstler zu sein, mit größerer Widerstandskraft, als wir ahnen.