Uns fehlen die Worte: Zur Verteidigung der Unflüssigkeit von Claypole, Jonty
Uns fehlen die Worte: Zur Verteidigung der Unflüssigkeit von Claypole, Jonty
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Autor(en): Claypole, Jonty
Kneipe: Wellcome Collection
Packungsmenge: 56 (Taschenbuch)
ISBN: 9781788161725 - Neu
197 mm x 127 mm x 25 mm
Publication: 3 February 2022Seiten: 352
„ZEITGEMÄSS“ David Mitchell
„BEWEGEND … BEMERKENSWERT“ SUNDAY TIMES
„EINES DIESER SELTENEN BÜCHER, VON DEM ICH NICHT WUSSTE, DASS ICH DARAUF WARTE, BIS ICH ES GELESEN HABE.“ Owen Sheers
„OFFEN, NACHDENKLICH UND WEISE … EIN BEFREIENDES BUCH“ Colm Toibin
Im Zeitalter ausgefeilter TED-Talks und überheblicher politischer Rhetorik scheint Erfolg von charismatischem Reden abzuhängen. Doch was, wenn übermäßige Sprachgewandtheit nicht nur unerreichbar, sondern sogar unerwünscht ist?
Jonty Claypole verbrachte fünfzehn Jahre seines Lebens in intensiver Sprachtherapie. Von Sitzungen bei Kinderpsychologen über langwierige Stotter-Bootcamps bis hin zu Konfrontationstherapien versuchte er alles, bis er schließlich die Worte hörte, vor denen er sich immer gefürchtet hatte: „Wir können Ihr Stottern nicht heilen.“ Diese Worte waren der Beginn einer Reise, die ihn nicht nur dazu brachte, mit seinem Stottern Frieden zu schließen, sondern auch zu lernen, es zu seinem Vorteil zu nutzen.
Jonty argumentiert, dass unsere Fixierung auf flüssiges Sprechen unsere Kreativität, Authentizität und Überzeugungskraft eher behindert als fördert. Anhand anderer Sprachstörungen wie Aphasie und Tourette-Syndrom und der Geschichten von Menschen mit „kreativer Sprachlosigkeit“ – von Lewis Carroll bis Kendrick Lamar – erklärt Jonty, warum es an der Zeit ist, nicht länger unverständliche Sätze zu formulieren, uns sprachlos zu machen und die lebensverändernde Kraft der Sprachlosigkeit zu akzeptieren.
