Contesting Islamophobia von Ed Morey, Yaqin & Forte

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233 mm x 155 mm x 17 mm

Seiten: 296

Islamophobie ist heute eine der am weitesten verbreiteten Formen von Vorurteilen weltweit. Dieses aktuelle Buch zeigt, wie der allgegenwärtigen Macht der Islamophobie mit Reaktionen begegnet wird, die sie und das ihr zugrunde liegende Weltbild in Frage stellen.
Der Band beschreitet neue Wege, indem er die Merkmale zeitgenössischer Islamophobie anhand verschiedener politischer, historischer und kultureller Debatten in Europa und den USA skizziert. Die Kapitel untersuchen Themen wie: Wie antimuslimische Vorurteile fragwürdige Außen- und Innenpolitik westlicher Regierungen begünstigen; die spürbare Präsenz antimuslimischer Vorurteile in Medien und Kunst, einschließlich einer Kritik der globalen Blockbuster-Fantasy-Serie Game of Thrones; Jugendaktivismus als Reaktion auf versicherheitlichte Islamophobie im Bildungswesen; und aktivistische Formen muslimischer Selbstinszenierung, darunter islamischer Feminismus, bildende Kunst und Comic-Superhelden in Populärkultur und neuen Medien. Das Buch stützt sich auf Beiträge von Experten aus Geschichte, Soziologie und Literatur und vereint interdisziplinäre Perspektiven aus Kultur und Kunst sowie politische und politikwissenschaftliche Überlegungen. Es plädiert für einen inklusiven kulturellen Dialog, durch den Fehldarstellungen und institutionalisierte Islamophobie bekämpft werden können.