Alles, immer und überall: Wie wir postmodern wurden von Jeffries, Stuart
Alles, immer und überall: Wie wir postmodern wurden von Jeffries, Stuart
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Autor(en): Jeffries, Stuart
Kneipe: Verso
Packungsmenge: 12 (Hardcover)
ISBN: 9781788738224 - Neu
240 mm x 159 mm x 28 mm
Publication: 26 October 2021Seiten: 384
Eine radikal neue Geschichte einer gefährlichen Idee
Die Postmoderne ist die schöpferische Zerstörung, die unsere Gegenwart in Stücke gerissen hat. Sie sprengte die Moderne, die die westliche Welt im 20. Jahrhundert dominiert hatte. Sie stand für alles, was sie ablehnte: Spaß, Überschwang und Verantwortungslosigkeit. Doch unter ihrer schillernden Oberfläche verbarg sie ein schmutziges Geheimnis: Sie diente als Feigenblatt für einen gierigen neuen Kapitalismus. Sie war auch der Nährboden der „Post-Wahrheit“, durch die westliche Werte auf den Kopf gestellt wurden.
Doch woher stammen diese Ideen und welche Auswirkungen haben sie auf die Welt? In seiner brillanten Geschichte einer gefährlichen Idee erzählt Stuart Jeffries eine Geschichte, die in den frühen 1970er Jahren beginnt und bis heute andauert.
Er erzählt diese Geschichte anhand einer aufrührerischen Galerie, die David Bowie, den iPod, Frederic Jameson, die Zerstörung von Pruit-Igoe, Madonna, den Postfordismus, Jeff Koons „Rabbit“, Deleuze und Guattari, den Nixon-Schock, die Bowery-Serie, Judith Butler, Las Vegas, Margaret Thatcher, Grand Master Flash, I Love Dick, die RAND Corporation, die Sex Pistols, Prinzessin Diana, das Musée d'Orsay, Grand Theft Auto, Perry Anderson, Netflix und den 11. September umfasst.
Wir sind heute kaum noch in der Lage, Politik als gemeinschaftliche Aktivität zu begreifen, weil wir uns daran gewöhnt haben, Konsumenten statt Bürger zu sein. Politiker behandeln uns als Konsumenten, denen sie etwas bieten müssen. Können wir etwas anderes tun, als Reue zu empfinden?
