Berge vor dem Bergsteigen: Der Ruf der Gipfel vor der Moderne von Dawn L. Hollis

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Seiten: 256

Die Geschichte der Berge, lange bevor moderne Bergsteiger darum kämpften, als Erste ihre Gipfel zu erklimmen

Heute sind Berge Orte des Abenteuers: Wandern, Skifahren, Klettern und Bergsteigen. Bergregionen werden geschätzt, weil sie den Menschen die Möglichkeit geben, sich mit der Natur zu verbinden, dem Erhabenen zu begegnen und sich selbst herauszufordern. Es wird oft behauptet, die Liebe zu den Bergen sei relativ neu: Bevor moderne Bergsteiger Flaggen auf den Gipfeln hissten, verachtete und mied der Durchschnittseuropäer eine Berglandschaft eher, als sie zu bewundern.

„Mountains Before Mountaineering“ erzählt eine andere Geschichte: die Art und Weise, wie Berge in Europa vor 1750 erlebt und genossen wurden. Es gibt den Reisenden der frühen Neuzeit eine Stimme, die mit Angst und Freude Gipfel und Pässe erklommen, den „echten Bergsteigern“, die an den Berghängen lebten und starben, und den Wissenschaftlern, die die Berge nutzten, um die Ursprünge der Welt zu verstehen.