Hier wohnt niemand: Eine jüdische Kindheit in den besetzten Niederlanden von Lex Lesgever

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216 mm x 138 mm x 23 mm

Seiten: 256

Lex Lesgever, geboren und aufgewachsen im jüdischen Viertel von Amsterdam, war gerade elf Jahre alt, als die Deutschen im Mai 1940 einmarschierten. Als sein ältester Bruder Wolf im Februar 1941 bei einer Razzia verhaftet wird, wird Lex mit den schrecklichen Folgen des Krieges konfrontiert. Es markiert den Beginn einer verheerenden Zeit – sowohl für die Welt als auch für den kleinen Jungen, der sie allein überleben musste.
Kurz nach der Verhaftung seines Bruders wurde der Rest der Familie deportiert. Nur Lex gelang die Flucht aus den Fängen der Nazis. Von da an verbrachte der Junge Monate allein in Amsterdam, schlief in Notunterkünften und Hauseingängen, entkam Nazi-Razzien, wurde beschossen und verhört, bevor er von Mitgliedern der niederländischen Widerstandsbewegung aufgenommen wurde.
Diese Horrorgeschichte zeigt die Fähigkeiten von Menschen, die in einer Zeit der Hoffnungslosigkeit gefangen sind. Erleben Sie die Entwicklung eines naiven, verängstigten Jungen zu einem klugen, widerstandsfähigen und dennoch sensiblen Überlebenden. Lex' Memoiren zeichnen ein Bild der Ereignisse in Amsterdam während Anne Franks Zeit im Versteck. Sie sind lebendig und oft erschreckend, aber letztlich eine ergreifende Momentaufnahme der Menschheit in ihren dunkelsten Momenten.