Stratford: Eine bildliche Geschichte von Pewsey, Stephen
Stratford: Eine bildliche Geschichte von Pewsey, Stephen
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Autor(en): Pewsey, Stephen
Pub: Phillimore & Co Ltd
Packungsmenge: 0 (Taschenbuch)
ISBN: 9781803993614 - Neu
244 mm x 172 mm x 9 mm
Publication: 2023Seiten: 128
Stratford entwickelte sich am tiefsten Punkt des Flusses Lea und war ein strategisch wichtiges Tor nach London. Als Teil der Gemeinde West Ham in Essex wurde der Name, der sich von der Römerstraße nach Colchester ableitet, erstmals kurz nach der normannischen Eroberung erwähnt. Das Domesday Book verzeichnet neun Wassermühlen, und in jüngerer Zeit wurde hier 1776 die größte Zehntmühle Großbritanniens errichtet, die glücklicherweise bis heute erhalten ist. Die Abtei Stratford Langthorne wurde 1135, kurz nach dem Bau der neuen Bow Bridge, gegründet und blieb bis zu ihrer Auflösung 1538 eine wohlhabende Institution. Im Mittelalter machte seine Lage Stratford zu einem Handelsplatz und ländlichen Rückzugsort für Kaufleute aus der Stadt. Seidenweberei und Kattundruck waren die ersten Industriezweige, die sich entwickelten, zusammen mit der berühmten Porzellanmanufaktur Bow. Doch nach der Ankunft der Eisenbahn 1839 machte Hudson, der „Eisenbahnkönig“, Stratford zu einer bedeutenden Eisenbahnstadt. In der Zwischenzeit entwickelten sich am sumpfigen südlichen Rand, direkt an der Themse, Schiffsbau- und Chemiewerke, und das größte Industrieprojekt, die Royal Docks, entstand, lange Zeit das größte des Landes. Stratfords Wachstum im viktorianischen Zeitalter war phänomenal; die Bevölkerung stieg rasant, und der soziale Druck nahm zu. Die Gegend wurde zu einer Wiege der sozialistischen und gewerkschaftlichen Bewegung. Dieses prächtig illustrierte Buch erkundet sowohl den mittelalterlichen Hintergrund als auch das reiche industrielle und soziale Erbe Stratfords in einem faszinierenden Bericht, illustriert durch eine hervorragende Auswahl sorgfältig beschrifteter alter Bilder. Es wird alle ansprechen, die in der Stadt leben oder einkaufen, sowie alle, die sich für die Vergangenheit Ostlondons und die Entstehung seines heutigen Stadtbildes interessieren.
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