Into the Dark: Was Dunkelheit ist und warum sie wichtig ist von Jacqueline Yallop

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Seiten: 256

Können Sie sich an das erste Mal erinnern, als Sie echte Dunkelheit erlebten? Eine Dunkelheit, die schwarz und tintenschwarz bleibt, egal ob Sie die Augen offen oder geschlossen haben? Wo Sie die Hand vor Augen nicht sehen können?
Jacqueline Yallop kann das. Es geschah in einem fremden Schlafzimmer während eines Urlaubs in Yorkshire als Kind, und seitdem ist sie fasziniert von der Dunkelheit, von unseren Bemühungen, sie einzufangen oder zu vermeiden, von den Bedeutungen, die wir ihr zuschreiben, und von der Art und Weise, wie unser Gehirn sie verarbeitet.
Sie begibt sich auf eine Reise in die dunklen Geheimnisse von Ort, Körper und Geist und dokumentiert eine Reihe nächtlicher Spaziergänge. Dabei erforscht sie sowohl die physische Realität der Dunkelheit als auch die psychologische Dunkelheit, die unser Selbstgefühl prägt. Sie untersucht unsere anhaltende Hassliebe zur Dunkelheit und denkt darüber nach, wie wir versuchen, die Dunkelheit zu verstehen und einzudämmen. Während sie sich mit der fortschreitenden Alzheimer-Krankheit ihres Vaters auseinandersetzt, reflektiert sie darüber, wie sich unsere Beziehung zur Dunkelheit mit der Zeit und den Umständen verändern kann.
Die Dunkelheit fesselt, verwirrt und erschreckt uns. Sie ist ein undurchsichtiges Gebilde mit vielen Facetten, vielen Stimmungen, einem Zustand der Faszination und des Schreckens, einer Abwesenheit und Präsenz, eines Trostes und einer Bedrohung, eines Anfangs und eines Endes. „Into the Dark“ erzählt die Geschichte der vielen Dunkelheiten, die uns faszinieren und bedrängen. Es stellt sich der Dunkelheit in all ihren Gestalten und Mysterien, feiert sie als etwas Schönes und blickt gleichzeitig in die Leere.