Dunkle Kapitel: Der aufziehende Sturm von Guyatt, Andrew R.

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197 mm x 128 mm x 11 mm

Seiten: 208

Er war allein, durchnässt und verängstigt. Erstickender Nebel und Wasser prasselten in einem nicht enden wollenden Strom herab. Über dem Lärm des Sturms erklang ein neues Geräusch: ein fernes Grollen wie Donner in den Hügeln. Es kam immer näher. Verzweifelt zwang er sich, sich umzudrehen und ihm entgegenzutreten. Durch die Dunkelheit brach eine gewaltige Welle grünblauen Wassers, höher als der Turm des Tempels. Es gab kein Entkommen. Das Letzte, was er sah, war der schäumende Rand der Welle, der sich überschlug, mit riesigen Bäumen, die wie Blätter darauf trieben. Dann traf sie ihn und schleuderte ihn gegen den Altar. Noah wurde vom Heiligen gerufen, gerufen, eine Arche zu bauen, um dem Gericht des Heiligen über die Menschen der Erde zu entgehen. Doch Noah ist der Einzige, der dem Heiligen noch treu ist – wer wird glauben, dass die Zerstörung kommt? Sie sind zu sehr damit beschäftigt, ihre eigenen Götter anzubeten, um auf Noah zu hören – der Heilige wird ihre Unerschrockenheit nicht länger ertragen. Der Sturm kommt …