Aus den Reihen ausbrechen: Die Gestaltung der zivil-militärischen Beziehungen in Irland von Michael Martin

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233 mm x 155 mm x 12 mm

Seiten: 224

In den späten 1980er Jahren beherrschte die „Armeekrise“ die Schlagzeilen in Irland. Klagen über schlechte Bezahlung, niedrige Moral und unbefriedigende Bedingungen für die Soldaten der Streitkräfte wurden immer lauter – vor dem Hintergrund einer Regierung, der Gleichgültigkeit und einer Armeeführung Unfähigkeit vorgeworfen wurde. Inmitten dieser Unruhen trat eine Gruppe von Frauen für die Rechte ihrer Männer ein. Es folgten politische Krisen und Parlamentswahlen. Eine zur Untersuchung der Streitkräfte eingesetzte Kommission ignorierte jedoch die Forderung nach einer eigenen Vertretung der Soldaten. Dieses Buch enthüllt erstmals die tief verwurzelten Philosophien, Spannungen und Vorbehalte zwischen Irlands Militär und seiner Regierung von der Staatsgründung bis heute. Es untersucht detailliert die Ereignisse, die zur erfolgreichen Durchsetzung des demokratischen Vereinigungsrechts für Angehörige der Streitkräfte in Irland führten. Es formuliert das Konzept des Bürgers in Uniform und die besondere Beziehung zwischen Angehörigen der Streitkräfte und der Gesellschaft. Dies ist die Geschichte des „Ausbrechens aus den Reihen“.