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Sündenbock: Warum wir behinderte Menschen im Stich lassen von Quarmby, Katharine

Sündenbock: Warum wir behinderte Menschen im Stich lassen von Quarmby, Katharine

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Sündenbock: Warum wir behinderte Menschen im Stich lassen

Autor(en): Quarmby, Katharine
Pub: Granta UK
Packungsmenge: 58 (Taschenbuch)
ISBN: 9781846273216 - Neu

234 mm x 152 mm x 25 mm

Publication: 13 November 2012

Seiten: 288

Alle paar Monate gibt es schockierende Nachrichten über die anhaltende und oft tödliche Misshandlung behinderter Menschen. Solche Fälle werden leicht als außer Kontrolle geratenes Mobbing, schreckliche kriminelle Anomalien oder bedauerliche Versäumnisse des Pflegesystems abgetan. Tatsächlich weisen sie jedoch auf eine unbequemere und grundlegendere Wahrheit hin: den Umgang unserer Gesellschaft mit ihren ungleichsten Bürgern. In „Scapegoat“ blickt Katharine Quarmby hinter die Schlagzeilen und zeichnet die Geschichte der Behinderung und unseres Unbehagens gegenüber behinderten Menschen nach – von der griechischen und römischen Kultur über die Industrielle Revolution und die Ursprünge des britischen Asylsystems bis hin zur Eugenikbewegung und dem Holocaust, der Einführung der „Ugly Laws“ in den USA und den unbeabsichtigten Folgen der schlecht geplanten britischen Initiative zur häuslichen Pflege. Quarmby zeichnet außerdem die moderne Behindertenrechtsbewegung nach – von den Veteranen des Zweiten Weltkriegs und Vietnams in den USA und Großbritannien bis hin zu denen, die in den letzten zwanzig Jahren für ein unabhängiges Leben, das Ende der Rassentrennung und für Gleichberechtigung gekämpft haben. Durch die Kombination faszinierender Beispiele aus der Geschichte mit hartnäckigen Untersuchungen und eindringlichen Interviews mit Erstlesern wird „Scapegoat“ unsere Denkweise über Behinderungen verändern – und über die Veränderungen, die wir als Gesellschaft vornehmen müssen, um sicherzustellen, dass behinderte Menschen als gleichberechtigte Bürger angesehen werden, die Respekt verdienen, und nicht als Zielscheibe von Spott, Folter und Angriffen.

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