Kriegsveteranen in Simbabwes Revolution von Zvakanyorwa Wilbert Sadomba

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238 mm x 157 mm x 22 mm

Seiten: 259

Dieses Buch wurde von einem kritisch eingestellten Teilnehmer an der politischen Geschichte Simbabwes geschrieben und umfasst mehr als eine Generation von Augenzeugenberichten und wissenschaftlichen Analysen eines Kriegsveteranen, Akademikers und Aktivisten.

Verfolgt die Wurzeln der bekannten, aber wenig analysierten Revolution des Jahres 2000 in Simbabwe bis zum Guerillakrieg der 1970er Jahre und enthüllt die grundlegenden Philosophien, Kosmologien und Erfahrungen, die in der von Kriegsveteranen angeführten Revolution zum Ausdruck kommen.
Das Buch ist ein mutiger Bericht über einen anhaltenden Kampf von unten gegen Neokolonialismus, Siedlerwirtschaft und internationales Kapital. Es zeichnet die Ereignisse des simbabwischen Befreiungskrieges nach und enthüllt wenig bekannte Fakten, die helfen, die Komplexität der aktuellen Politik, Ideologie und Klassenkonflikte zu erklären.
Basierend auf fundierter empirischer Forschung unterscheidet sich diese wissenschaftliche Analyse deutlich von den üblichen journalistischen Darstellungen zu diesem Thema. Das Buch veranschaulicht, dass die Landbesetzungen des Jahres 2000 Teil einer viel breiteren, unterschwelligen Strömung waren, die Industrie, Bergbau, Finanzen, Handel und Gewerbe neu strukturierte. Kriegsveteranen führten eine Revolution an, die den Staat, die herrschende ZANU PF, die MDC, Präsident Robert Mugabe, Siedler und das internationale Kapital herausforderte. Simbabwes Revolution setzt neue Maßstäbe und wirft erneut die spannende Frage auf: „Wovon wollen sich die Menschen Afrikas befreien und was wollen sie aufbauen?“

Zvakanyorwa Wilbert Sadomba ist Dozent am Institut für Soziologie der Universität von Simbabwe.

Simbabwe: Zvakanyorwa Wilbert Sadomba (PB)