Walter Sickert von Hrsg. Emma Chambers

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228 mm x 273 mm x 31 mm

Seiten: 240

„Walter Sickert“ von Kuratorin Emma Chambers ist eine umfassende neue Monografie über den Künstler, die eine große Ausstellung in der Tate Britain begleitet.

Walter Sickert war einer der einflussreichsten Künstler des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Als Schüler Whistlers und enger Mitarbeiter Degas‘ beschäftigte er sich mit dem Werk französischer Künstler seiner Zeit. Sickert wiederum beeinflusste viele britische Maler bis heute.

Dieses Buch zeigt, wie Sickert die Darstellung des Alltagslebens mit seinem innovativen Umgang mit Motiven, radikalen Kompositionen und der Darstellung der Materialität des Seins in der Malerei revolutionierte. Es untersucht den Wandel seines Werks – vom impressionistischen Ansatz in den 1880er Jahren bis hin zu einem bahnbrechenden Einsatz der Fotografie in den 1930er Jahren – und wie er immer wieder zu Orten und Motiven zurückkehrte, darunter auch zu seinen eindringlichen Selbstporträts. Sickerts Fantasie wurde von Nachrichten und aktuellen Ereignissen wie den Camden Town Murders und Zeitungsfotografien, aber auch von der Popkultur – Varietés, der Bühne, dem Aufstieg des Kinos und Berühmtheiten – beflügelt.

Diese Monografie begleitet eine große Ausstellung über eine der zentralen Figuren der britischen Kunst und ist die erste Sickert gewidmete Ausstellung in der Tate seit 1960. Sie enthält über 200 Bilder aus der Ausstellung und eine breite Palette von Essays von Wissenschaftlern sowie Betrachtungen über Sickerts Bedeutung und Einfluss durch eine Auswahl zeitgenössischer Maler, darunter Kaye Donachie und Somaya Critchlow.