Pretty von Ahren Warner

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231 mm x 154 mm x 7 mm

Seiten: 80

Ahren Warners zweiter Gedichtband beginnt mit der Sequenz „Lutece, te amo“: ein roher Lobgesang auf das Paris, das zwischen Vergangenheit und Gegenwart schwankt und gleichermaßen Bewunderung und Schrecken bietet. An anderer Stelle „leckt und leckt“ London; ein anonymer Mann „bearbeitet seine Knochen mit einem Mikrohobel“, und Übersetzungen von Baudelaire und Kojeve stehen neben Kurt Cobain und „Little Lord Tory-Tit“. Launischer, fleischlicher und düsterer als Warners vorheriges Werk, gipfelt „Pretty“ in „Nervometer“: dreizehn Gedichte, die zwischen Collage, Übersetzung und Aufführung von Antonin Artauds „Le Pese-nerfs“ schweben und „Pretty“ zu einem wunderschön hässlichen Ende verhelfen.