Wordsworth-Klassiker: Der letzte Mohikaner von James Fenimore Cooper

112 auf Lager

196 mm x 127 mm x 19 mm

Seiten: 384

Einleitung und Anmerkungen von David Blair. University of Kent at Canterbury.
Wir schreiben das Jahr 1757. Im Nordosten Amerikas kämpfen die Armeen Großbritanniens und Frankreichs um die Vorherrschaft. Ihr Konflikt überlagert jedoch ältere Kämpfe zwischen indigenen Völkern um denselben Landbesitz sowie zwischen den Ureinwohnern und weißen Kolonialisten. Durch diese Konfliktebenen führt Cooper eine spannende Erzählung, in der Cora und Alice Munro, Töchter eines britischen Kommandanten an der Front des Kolonialkriegs, versuchen, sich ihrem Vater anzuschließen. Magua, der finstere „Indianerläufer“, vereitelt ihren Versuch, doch Hilfe finden sie in der Person des weißen Waldläufers Hawkeye und seiner Gefährten, dem Mohikaner Chingachgook und Uncas, seinem Sohn, dem letzten seines Stammes.
Coopers Roman ist voller lebendiger Ereignisse – Verfolgungsjagden durch wildes Gelände, Scharmützel, Verrat und Brutalität –, reflektiert aber auch die Interaktion zwischen den Kolonisten und den Ureinwohnern. Durch die Figur Hawkeye wirft Cooper bleibende Fragen über die Gepflogenheiten an der amerikanischen Grenze und den Untergang der indigenen Kulturen auf.