Wordsworth-Klassiker: Adam Bede von George Eliot

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196 mm x 133 mm x 31 mm

Seiten: 528

Mit einer Einleitung von Doreen Roberts, Rutherford College, University of Kent in Canterbury „Wenn Sie Ihre Worte genau prüfen, werden Sie feststellen, dass es selbst dann, wenn Sie keinen Grund haben, unwahr zu sein, sehr schwierig ist, die genaue Wahrheit zu sagen, selbst wenn es um Ihre unmittelbaren Gefühle geht …“
Adam Bede (1859), George Eliots erster Roman, markierte den Aufstieg eines Künstlers, der Scott und Dickens in nichts nachstand. Das Buch spielt in den englischen Midlands, wo Bauern und Dorfhandwerker um die Wende zum 18. Jahrhundert lebten, und erzählt die Geschichte einer Verführung, die in „innerem Leid, der schlimmsten Form der Nemesis“, mündet. Es ist aber auch eine reichhaltige und bahnbrechende Darstellung einer verlorenen ländlichen Welt – basierend auf intimer Kenntnis und liebevoller Erinnerung. Die Bewegung der Erzählung zwischen sozialem Realismus und der Reflexion ihrer eigenen Prozesse, die Erforschung von Motiven und die ständige Präsenz des Autors zeugen von einer Kunst, die das Fiktionale mit dem Realen zu verbinden sucht.