Burying The Bones: Pearl Buck in China von Hilary Spurling

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221 mm x 143 mm x 33 mm

Seiten: 352

Dies ist ein spannendes Porträt der außergewöhnlichen Kindheit von Pearl Buck, der heute vergessenen Bestseller-Nobelpreisträgerin. Pearl Buck wuchs in China bei ihren amerikanischen Eltern auf, presbyterianischen Missionaren aus Virginia. Mit ihren blonden und blauen Augen wirkte sie verblüffend fremdartig, fühlte sich aber ebenso zu Hause wie ihre chinesischen Kameraden. Sie rannte frei über die mit Gräbern übersäten Wiesen hinter ihrem Haus und stolperte dabei oft über die winzigen Knochen von kleinen Mädchen, die bei der Geburt erstickt worden waren. Bucks Vater war eine furchteinflößende Gestalt mit einem manischen Eifer für religiöse Bekehrung – eine Leidenschaft, die die örtlichen Gemeinden, die er ins Visier nahm, selten teilten. Er plünderte das Familienbudget für seine chinesische Übersetzung des Neuen Testaments, während seine gekränkte, leidgeprüfte Frau ihr Möglichstes tat, um ihren Kindern ein familiäres Umfeld zu bieten, von denen einige tragisch jung starben. Pearl Buck erlangte in Amerika schließlich als Bestsellerautorin Berühmtheit, doch in dieser verblüffend originellen Biografie schildert Spurling mit Eleganz und großer Einsicht ihre unsägliche Kindheit in einem China, das im Westen praktisch unbekannt war.