Hannibal: Roms größter Feind von Dexter Hoyos

30 auf Lager

139 mm x 217 mm x 14 mm

Seiten: 176

Hannibals anhaltender Ruf als Mann und General verdankt sich der Faszination seiner Feinde für ihn. Die Art und Weise, wie seine Legende das griechische und römische Bewusstsein prägte, ist eines der Hauptthemen des Buches. Unter Hannibals Führung hätte Karthago beinahe das westliche Mittelmeer beherrscht; sein totaler Sieg hätte den Lauf der Geschichte verändert. Dass er ein brillanter General war, steht außer Frage, und seine Strategie und Taktik wurden bis in die Neuzeit hinein als praktische Lektionen für den Krieg studiert (Norman Schwartzkopf ist ein Fan). Seine politische Karriere wird weniger gewürdigt, und seine Leistungen als ziviler Anführer Karthagos in den Jahren 196–195 v. Chr. wurden praktisch übersehen. Die Frage, ob er die Geschichte tatsächlich hätte verändern können, wenn er den Konflikt mit Rom aufgeschoben und sich zunächst auf Karthagos eigenen Wohlstand und seine Sicherheit konzentriert hätte, wird in diesem Band ebenso intensiv untersucht wie die militärischen Fragen.