Vom Helden der Arbeiterklasse zur absoluten Schande von Stephen Foster

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214 mm x 135 mm x 15 mm

Seiten: 219

Als Stephen Foster seine Heimatstadt Stoke nach London verließ, trug er eine Armeejacke mit CND-Abzeichen und brachte eine Reihe von Haltungsproblemen mit. Es waren die späten Siebzigerjahre; der Südosten stand am Rande eines sozialen und wirtschaftlichen Aufschwungs – man denke nur an Thatcher, Yuppies, Wham! und Essex Man. Es waren schreckliche Zeiten für Helden der Arbeiterklasse wie Stephen, die an Arthur Scargill glaubten, Dylan und Joy Division hörten und den Porsche 911 verabscheuten. Der Süden war eine Farce. Er würde nie dazugehören – er konnte es einfach nicht. Drei Jahrzehnte später war er zu einem Angeber geworden, der ein Rezeptbuch mit Anleitungen für Eton Mess und geräuchertes Auberginenpüree auf seinem dekorativen Hackklotz neben dem Sechs-Flammen-Herd in seiner netten Mittelklasseküche liegen hatte. Wie konnte es zu diesem desaströsen Zustand kommen? „From Working Class Hero to Absolute Disgrace“ ist eine fesselnde kulturelle Autobiografie, witzig und berührend zugleich. Es versetzt Sie zurück in eine der großen Con-Äras – als wir dazu angehalten wurden, Gel ins Haar zu geben, Blazer mit hochgekrempelten Ärmeln zu tragen und unseren Haarwurzeln den Rücken zu kehren …