Bent Arms & Dodgy Wickets von Tim Quelch
Bent Arms & Dodgy Wickets von Tim Quelch
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Autor(en): Tim Quelch
Kneipe: Pitch
Packungsmenge: 0 (Hardcover)
ISBN: 9781908051837 - Neu
241 mm x 152 mm x 25 mm
Publication: 1 December 2012Seiten: 304
1953 wurde England „inoffizieller Weltmeister“. Len Huttons Sieg im Oval in jenem Krönungsjahr läutete ein scheinbar goldenes Zeitalter in der Geschichte der englischen Testspiele ein. Es gab viele heroische Leistungen nicht nur des makellosen Len Hutton und des schneidigen Denis Compton, sondern auch Kontroversen. Man traute einigen Bowlern zu, ihre Bälle zu werfen, aber es geschah wenig, was in einem Chucking-Debakel während der desaströsen Ashes-Serie 1958–59 gipfelte. Auch einige Pitches waren fragwürdig; in einer Zeit ungedeckter Wickets lag das nicht nur am Wetter. Man musste auch mit hohen Run Rates leben. Sicherheit schien an erster Stelle zu stehen. Ebenso Snobismus, der die Wettbewerbsfähigkeit des englischen Crickets trübte. Der Titel „Bent Arms“ (Gebogene Arme) bezieht sich auch auf die kleinlichen Zwänge, denen die Testspieler ausgesetzt waren, während „Dodgy Wickets“ (Verflixte Wickets) die politische Sensibilität widerspiegelt, die mit der Funktion eines kaiserlichen Botschafters einhergeht. Als Andrew Strauss' Team im Sommer 2011 den Weltmeistertitel holte, holte es endlich zurück, was 1959 im Adelaide Oval verloren gegangen war. Die Geschichte des vorangegangenen Triumphs und der Niederlage wird anhand der Erinnerungen der Teilnehmer – sowohl für als auch gegen England – erzählt. Sie spielt vor dem Hintergrund des Niedergangs des Britischen Empires, der Institution, die zur Verbreitung des Spiels beigetragen hatte, und förderte eine selbstgefällige Haltung gegenüber der anhaltenden britischen Vorherrschaft.
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