Throwing Frisbees At The Sun: Ein Buch über Beck von Rob Jovanovic

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215 mm x 152 mm x 25 mm

Seiten: 256

In einer Zeit der Rock- und Popgeschichte, in der es fast alles schon vorher gab, haben sich nur wenige Künstler als so rastlos innovativ erwiesen wie Beck.
Seit er 1994 mit „Loser“ die Bühne betrat, hat er sich im Zickzack durch die zeitgenössische Musiklandschaft gekämpft, war den Erwartungen stets einen Schritt voraus und ging die Dinge auf seine eigene Art. Er wandelte sich von der Indie-Ikone zum Pop-Sänger, vom Folk-Landstreicher zum Latino-Rap-Hipster und balancierte Chart-Höhepunkte mit großem Budget neben zurückhaltenden, introspektiven Akustikalben.

Bei Becks frühen Auftritten räumte er die Bühne mit einem Laubbläser frei, und seine Begeisterung für das Experimentelle hat auch im Alter nicht nachgelassen. Im 21. Jahrhundert gründete er den Record Club, der unterschiedliche Künstler zusammenbrachte, um an einem einzigen Tag Coverversionen ganzer Alben aufzunehmen und online zu veröffentlichen. Dann ging er mit einer Truppe von Doppelgänger-Marionetten auf Tour und traf die mutige Entscheidung, „Song Reader“ als Notensatz zu veröffentlichen und die Käufer aufzufordern, ihre eigenen Versionen seiner neuen Songs aufzunehmen und abzuspielen.

Basierend auf neuen Interviews mit Freunden, Familie, Mitarbeitern und Bandkollegen sowie Gesprächen mit Beck selbst ist „Throwing Frisbees At The Sun“ eine sorgfältig gestaltete, karriereumfassende Retrospektive, die den vielen Wendungen und Drehungen auf dem Lebens- und Musikweg dieses faszinierenden Künstlers gerecht wird.