Spirituelle Reise – Eine Geschichte des Trinkens von Jared Brown und Anistatia Miller

229 auf Lager

141 mm x 180 mm x 8 mm

Seiten: 160

Welche Rolle spielte Scotch Whisky bei der Entwicklung der Dampfmaschine? Wer prägte das Wort „Alkohol“? Die Spirituosen- und Getränkehistoriker Anistatia Miller und Jared Brown wissen das. Sie befinden sich auf einer spirituellen Reise, seit sie ihre Website „Shaken Not A Celebration of the Martini“ und das gleichnamige Buch ins Leben gerufen haben. Fünfzehn Jahre Reisen um die Welt, ein paar abgenutzte Bibliotheksausweise und Tausende Seiten unentdeckter Forschungsergebnisse später haben sie ihre Erkenntnisse in dem zweibändigen Werk „Spirituosen: Eine Geschichte des Trinkens“ zusammengetragen. Dieser erste Band beginnt mit der überraschenden Entdeckung, dass der alte arabische Begriff „al kol“ lange bevor die Europäer das Destillieren lernten, zwei passende Bedeutungen hatte: „1: ein Geist oder eine Seele, die verschiedene Formen annimmt (ein übernatürliches Wesen in der arabischen Mythologie). 2: Jede Droge oder Substanz, die den Geist nimmt oder umhüllt.“ Von dort aus verfolgen die Autoren die Geburt der Spirituosen von China über Indien und Persien durch Europa bis in die Neue Welt. Was machten die Menschen mit diesen starken Getränken, lange bevor man je vom Cocktail hörte? Miller und Brown erforschen die jahrhundertealten Ursprünge klassischer Mixgetränke. Aber das ist noch nicht alles. Spirituosen und die aus ihnen hergestellten Getränke sind eng mit einigen der bedeutendsten Epochen der Zivilisation verbunden, darunter das griechische, römische, ägyptische, mongolische und persische Reich, sowie mit wichtigen historischen Ereignissen wie den Kreuzzügen, der Kleinen Eiszeit, dem Schwarzen Tod, der Amerikanischen Revolution und der Industriellen Revolution. Diese illustrierte Schwarz-Weiß-Ausgabe, die von Mixellany Limited herausgegeben wird, stellt auch die Hunderte von Personen vor, die die alkoholische Getränkeindustrie inspirierten und weiterentwickelten, von Geber und Rhazes bis zu den Doktoren Mirabilis und Universalis, von Papst Silvester II. bis Papst Clemens V., von Paul Revere bis George Washington