Wild Country: Der Mann, der Freunde fand von Mark Vallance

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231 mm x 157 mm x 19 mm

Seiten: 240

Anfang 1978 wurde in der BBC-Wissenschaftssendung Tomorrow's World eine außergewöhnliche neue Erfindung für Felskletterer vorgestellt. Sie hieß „Friend“ und machte den Sport nicht nur sicherer, sondern half auch, die Grenzen des Möglichen zu verschieben. Die Firma, die die „Friends“ herstellte, hieß Wild Country und war die Idee von Mark Vallance. Innerhalb von sechs Monaten verkaufte Vallance die „Friends“ in sechzehn Ländern. Wild Country entwickelte später einen Großteil der Ausrüstung, die das Klettern in den Achtzigern revolutionierte. Mark Vallances Einfluss auf die Outdoor-Welt reicht weit über das von ihm gegründete Unternehmen hinaus. Er besaß und eröffnete das einflussreiche Einzelhandelsgeschäft Outside im Peak District und war Teil des Teams, das „The Foundry“ baute, Sheffields führende Kletterwand – die erste moderne Kletterhalle in Großbritannien. Er arbeitete für den Peak District National Park und war Mitglied des Vorstands. Er fand sogar Zeit, Achttausender und die Nose am El Capitan zu besteigen. Mit Mitte fünfzig wurde bei Vallance Parkinson diagnostiziert, und seine Pläne für den Ruhestand wurden begraben. Als reformorientierter Präsident des British Mountaineering Council fand er neue Ziele. In „Wild Country“ zeichnet Vallance seine Geschichte nach, von Kindheitsprägen wie Robin Hodgkin und Sir Jack Longland über zwei Jahre in der Antarktis, wo er Kommandant der größten und südlichsten Forschungsstation Großbritanniens in Halley Bay war, bis zu seiner schicksalshaften Begegnung mit Ray Jardine, dem Erfinder von „Friends“, im Yosemite-Nationalpark. „Wild Country“ ist eine bemerkenswerte persönliche Geschichte und bietet eine neue Perspektive auf die Rolle der Natur im britischen Leben und die Entwicklung des Kletterns in seiner revolutionärsten Phase.