Garden At War: Täuschung, Handwerk und Vernunft in Stowe von verschiedenen
Garden At War: Täuschung, Handwerk und Vernunft in Stowe von verschiedenen
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Autor(en): verschiedene
Pub: Paul Holberton
Packungsmenge: 20 (Taschenbuch)
ISBN: 9781911300229 - Neu
210 mm x 210 mm x 12 mm
Publication: 5 June 2017Seiten: 128
Stowe ist kein Garten der Blumen oder Sträucher; es ist ein Garten der Ideen. Diese bedeutende neue Sammlung von Essays und Kunstwerken vereint Ideen führender Denker der Landschaftsgestaltung und untersucht die Gärten von Stowe als Ort des Konflikts zwischen Ordnung und Unordnung. 250 Hektar Parklandschaft bieten ein komplexes Netz aus Ausblicken, Wegen, Statuen, Inschriften, Urnen und Ideen. Anders als seine französischen Vorläufer in der Blumenkultur bietet Stowe plötzliche Szenenwechsel, abrupte Enthüllungen sowie Orte, an denen man innehalten und die visuelle Wirkung in sich aufnehmen kann. Die Gärten von Stowe sind von natürlicher Schönheit, doch sie dienen einem höheren Zweck als nur der Augenweide. Hinter dieser Fassade bukolischer Idylle verbirgt sich ein zutiefst wichtiger Hinweis auf die Beziehung des Menschen zur Natur. Begleitend zu einer Ausstellung historischer und zeitgenössischer Kunst im Stowe House untersucht „The Garden at War“ die von einem General angelegten Gärten von Stowe als Ort des ewigen Konflikts, in dem Zerstörung und Schöpfung unausweichlich sind. Wenn Natur als ursprünglich verstanden wird, dann ist der Garten ein geordneter, aber ungeordneter Zustand; eine neu geordnete Vision der natürlichen Ordnung, eine Vision der Natur, die durch menschliches Handeln diszipliniert wird, um Kontrolle zu erlangen und aufzugeben. Ausgehend von Werken der herausragenden neoklassischen Maler Nicolas Poussin und Claude Lorrain – deren ausgeprägte Bildvisionen eine unverwechselbare Beziehung zwischen Garten, Betrachter und natürlicher Welt entstehen ließen – vereint die Publikation eine Reihe von Interpretationen und Theorien, die Metaphern und Bedeutungen innerhalb der Gartenarbeit selbst untersuchen. Eine Einleitung des herausragenden Kritikers Stephen Bann und ein Essay des führenden Gartenhistorikers John Dixon Hunt leiten über zu neu in Auftrag gegebenen Illustrationen des Künstlers Gary Hincks, einem bisher unveröffentlichten Interview mit dem schottischen Konzeptkünstler und Gärtner Ian Hamilton Finlay und einer neuen Diskussion über Konflikte im Werk von Richard Long.
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