Winter 8000: Die höchsten Berge der Welt in der kältesten Jahreszeit besteigen von Bernadette McDonald

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239 mm x 161 mm x 24 mm

Seiten: 256

Kategoriefinalist beim Banff Mountain Book Competition 2020
Wortlos erschien er im Zelteingang, bedeckt mit Eis. Er sah aus wie jeder, der über 24 Stunden in einem Hurrikan auf über 8.000 Metern Höhe verbracht hat. Im Winter. Im Karakorum. Er war so erschöpft, dass er nicht sprechen konnte.
Von allen Herausforderungen, die Bergsteiger auf den hohen Bergen der Welt meistern müssen, ist die Besteigung der vierzehn Achttausender im bitterkalten Winter das härteste und grausamste. Heftige Winde, die einen hochheben und wieder hinabwerfen können, eisige Temperaturen, die die Lunge brennen und die Knochen taub machen, wochenlange psychische Qualen in dunkler Isolation: Diese Abenteuer sind nur für Menschen mit eisernem Willen und unerbittlicher Entschlossenheit zu bewältigen.
Die preisgekrönte Autorin Bernadette McDonald erzählt erstmals die Geschichte, wie Polens Eiskrieger den Winter für sich entdeckten und die sogenannte „Kunst des Leidens“ perfektionierten, als sie sich im Winter 1980 den Gipfel des Everest erkämpften – den ersten Achttausender, den sie auf diese Weise bestiegen, aber bei weitem nicht ihren letzten. Sie enthüllt, was die Polen zu diesem brutalen Sport inspirierte, wie immer mehr Bergsteiger aus anderen Ländern dazu inspiriert wurden, sich der Herausforderung zu stellen, und wie der Wettbewerb immer intensiver wurde, als die verbleibenden Gipfel schließlich nachgaben und nur noch einer auf eine Winterbesteigung wartete – der gefährlichste von allen: der K2.
Winter 8000 ist die Geschichte eines wahren Abenteuers in seiner anspruchsvollsten Form.