Bergarbeiter-Wohlfahrtsfonds 1921-1952 von Sarah AM Turner

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167 mm x 240 mm x 51 mm

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Der Bergarbeiter-Wohlfahrtsfonds entstand aus der Feststellung der Sankey-Kommission über die erschreckenden Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bergleute und wurde durch den Bergbaugesetz von 1920 gegründet, um die sozialen Bedingungen der Bergarbeiter zu verbessern. Verwaltet vom Bergarbeiter-Wohlfahrtsausschuss, war er vollständig von einer Abgabe pro Tonne Kohle der nationalen Produktion und ab 1926 von der Abgabe auf Bergbaurechte abhängig. Trotz Arbeitsunruhen, der Weltwirtschaft, parlamentarischer Gesetzgebung, parlamentarischer Anfragen und weltweiter Konflikte verfolgten der Ausschuss und ab 1939 die Kommission in Zusammenarbeit mit den 25 Bezirksausschüssen beharrlich ihre gesetzlichen Aufgaben in den Bereichen Freizeitgestaltung, Gruben- und Sozialfürsorge, Bergbauausbildung und Forschung zur Sicherheit in Bergwerken. Bei einer so weit verstreuten Organisation und einem beispiellosen Fonds kam es zwar zu Fehlern und Missverständnissen, aber dennoch zu großen Erfolgen. So erlangte die Architektenabteilung internationale Anerkennung für ihre Entwürfe von Grubenbädern und der Rehabilitationsdienst für verletzte Bergleute landesweite Anerkennung für die Qualität seiner Versorgung. Mit der Verabschiedung des Coal Industry Nationalisation Act und des National Health Service Act im Jahr 1946 wurden die Gründe für die Miners' Welfare Commission unklarer, und im Juni 1951 wurde ihre Auflösung beschlossen. Das Miners' Welfare Act von 1952 beendete den Fonds. Während der 31 Jahre seines Bestehens wurden fast 30.000.000 Pfund bereitgestellt.