Alan Davie in Hertford von Mark Hudson

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279 mm x 228 mm x 15 mm

Seiten: 112

Diese bahnbrechende Publikation bietet einen neuen Blick auf den großen schottischen Künstler Alan Davie (1920–2014), dessen intensiv körperbetonte, gestische Malerei die nüchterne britische Nachkriegskunstwelt auf den Kopf stellte. Im Vorfeld einer neuen Davie-Galerie in Hertford argumentiert das visuell spektakuläre Buch, dass Davie weit davon entfernt ist, eine im Wesentlichen historische Figur zu sein, die durch die Ära des abstrakten Expressionismus der 1950er und frühen 1960er Jahre geprägt wurde, als er seinen größten Ruhm genoss. Vielmehr war er ein prophetischer Künstler, dessen Beschäftigung mit universeller Kreativität und Selbstverwirklichung heute aktueller ist denn je.

Reich illustriert mit seltenen Archivfotos und seltenen Gemälden, zeigt „Alan Davie in Hertford“, dass Davies visionäre Kunst viel stärker mit physischen Orten verbunden war als allgemein angenommen, insbesondere mit der ruhigen Marktstadt Hertford, wo er 60 Jahre lang lebte. Ein Katalog mit 40 Werken, der als Kernsammlung der neuen Galerie gedacht ist, bietet einen umfassenden und beeindruckenden Überblick über Davies Werk, von Studentenarbeiten der 1930er Jahre bis hin zu einigen seiner letzten Gemälde.