Howard Huangs Urban Girls von Hrsg. Dian Hanson

15 auf Lager

308 mm x 220 mm x 29 mm

Seiten: 256

Sexy in der Stadt: Howard Huangs Anime-inspirierte Glamour-Girls Als der Fotograf Howard Huang 2002 begann, sein Modebuch in New York zu verkaufen, ahnte er nicht, dass er bald ein Meister der urbanen Fotografie werden würde. Damals dachte der aus Taiwan stammende Huang, „Urban Girls“ seien einfach Frauen, die in der Stadt lebten, und erklärte: „Englisch ist meine Zweitsprache; ich war noch dabei, sie zu lernen.“ Als der Herausgeber des Black Men Magazins ihn fragte, ob er wisse, wie man sexy Frauen fotografiert, sagte er dennoch: „Klar!“ Und machte sich daran, die sinnlichen Sängerinnen, Models und Schauspielerinnen des Magazins in Fantasien zu inszenieren, die von seiner Liebe zu Comics und Anime inspiriert waren.

Seine Fotomontagen zeigen exotische Orte, luxuriöse Innenräume oder die neonbeleuchteten nächtlichen Straßen Manhattans. Seine wohlgeformten Heldinnen, darunter Sängerin Jacki-O, Schauspielerin Vida Guerra und die Reality-TV-Stars Hoopz, Deelishis und Risky Jones, fliehen auf schnittigen Motorrädern; rauben Banken mit gezogenen Waffen und Halliburton-Kisten aus, aus denen Geld verschüttet wird; schwingen Schwerter wie japanische Attentäter; beschwören Feuer; jagen Großwild und treten im Allgemeinen in den Hintern, während sie ihre üppigen Hinterteile in Fotos präsentieren, die an Videospiele erinnern. „Der Trick besteht darin, ein Bild so zu überarbeiten, dass es meine Vision unterstreicht, ohne die Aufmerksamkeit auf kitschige Photoshop-Spezialeffekte zu lenken“, sagt Huang, der bei Werbefotografie-Meister Michel Tcherevkoff studierte. Das Ergebnis ist eine einzigartige Verbindung des neuen Piktorialismus mit klassischer Glamourfotografie und ein Blick auf den wenig bekannten Nischenmarkt der afroamerikanischen und lateinamerikanischen Bikinimodels, die zusammen als „Urban Girls“ bekannt sind. Text in Englisch, Französisch und Deutsch