Red Maize von Danesh Rana

Niedriger Lagerbestand: 6 verbleibend

213 mm x 139 mm x 20 mm

Seiten: 280

„Eine fesselnde Geschichte, die ein unruhiges Land in magischen Farben malt“ – Anees Salim

„Im Schatten der Gewehre entsteht neben den Feldern mit reifem Mais und den gurgelnden Gebirgsbächen eine schreckliche Schönheit …

„Red Maize“ zeichnet die menschliche Tragödie nach, die im Zentrum des Kaschmir-Konflikts steht – Rakhshanda Jalil

„Ein packender Roman über die dunklen Tage des Aufruhrs – Blut und Kordit, der Terror und die Trauer der Mütter“ – Keki N. Daruwalla

Die Alten, die friedliche Zeiten erlebt hatten, sagten richtig voraus: „So viel Blut wird durch unser Land sickern, dass wir eines Tages rote statt gelber Maiskörner haben werden. Der Tag ist nicht mehr fern, an dem die Hügel Saison für Saison mit rotem Mais wachsen werden.“

Während bewaffnete Militante der Tanzeem die Hügel von Morha Madana am Fluss Chenab überschwemmen, verschwindet die Freude der Erntezeit aus dem einst idyllischen Dorf. Terroristen übernehmen im Namen der Azadi die Macht und ernten bei den Dorfbewohnern gleichermaßen Respekt und Angst.

Angezogen von ihrem Ruf zum Dschihad, wird Shakeel, der zweite der drei Söhne der Witwe Kausar Jan, Morha Madanas erster Mudschahid – und bald darauf der gefürchtete Gebietskommandeur der Tanzeem. Zurück im indischen Armeelager im Dorf beschließt Major Rathore, dass Shakeels Vernichtung seine Eintrittskarte zurück in die Friedensstation und zu einer bevorstehenden Hochzeit ist, die ihn in Jaipur erwartet. Und Kausar Jan gerät, wie Kaschmir selbst, ins Kreuzfeuer zwischen Militanten und Armee, während die Maisfelder in ihrem Hinterhof mit dem Blut ihrer Söhne befleckt sind.

„Red Maize“ ist eine ergreifende Chronik der unerbittlichen Belagerung Kaschmirs, der menschlichen Verluste des Krieges und einer für immer verlorenen Lebensweise.