Marianne von Werefkin: Pionierin des Expressionismus von Beatrice van Bormann | Mara Folini | Leiko Ikemura

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239 mm x 289 mm x 24 mm

Seiten: 128

Marianne von Werefkin, die im Alter von 20 Jahren als russischer Rembrandt bezeichnet wurde, spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Expressionismus in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts

Veröffentlicht als Begleitmaterial zu einer Ausstellung im Museum de Fundatie, Zwolle, 5. Oktober 2025 – 16. März 2025

Marianne von Werefkin spielte dank ihrer Kenntnisse der neuesten Entwicklungen in Paris eine Schlüsselrolle in der Entwicklung des Expressionismus im frühen 20. Jahrhundert. Sie brachte diese nach Deutschland und später in die Schweiz und entwickelte selbst eine einzigartige Malweise, bei der sie Rhythmus und Farbe nutzte, um ihre Vision und Emotionen zum Ausdruck zu bringen. Gesellschaftliche Themen wie das Leben von Arbeitern und Frauen blieben für sie von großer Bedeutung. Werefkin stand an der Wiege mehrerer Künstlernetzwerke, wie etwa Der Blaue Reiter, zu dem ihr Partner Alexej von Jawlensky sowie Wassily Kandinsky, Franz Marc und Gabriele Münter gehörten. Das Museum De Fundatie ist das einzige Museum in den Niederlanden, das ein Werk von Werefkin in seiner Sammlung besitzt, und bietet mit diesem Buch erstmals in den Niederlanden einen Überblick über ihr farbenfrohes Universum. Mehrere Essays vermitteln einen facettenreichen Eindruck von Leben, Werk und Bedeutung einer der größten Kunstinnovatorinnen des letzten Jahrhunderts.